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Was hilft noch gegen die Klimakrise und welche Akteure könnten das Blatt endlich wenden? Mit dieser Frage haben sich 15 internationale Künstler:innen befasst, die ihre Arbeiten nun in der Galerie Group Global 3000, Berlin-Kreuzberg, ausstellen.
Das Städel Museum Frankfurt am Main widmet dem Fotografen Carl Friedrich Mylius mit rund 80 seiner Arbeiten die erste große Einzelausstellung. Anlass ist eine Schenkung aus Privatbesitz von 180 Fotografien, die den Bestand mit Aufnahmen von Carl Friedrich Mylius in der Städel Sammlung vortrefflich ergänzt und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich macht. Carl Friedrich Mylius' Fotografien sind eine Reise durch die Zeit. Wie kaum ein anderer Fotograf prägte Carl Friedrich Mylius (1827–1916) das Bild Frankfurts. Von der Zeil, dem Eschenheimer Turm, dem Goethe-Denkmal über den Römer bis hin zum Mainufer hielt er die berühmtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt fest. Damit wurde er vor mehr als 150 Jahren zum Wegbereiter der Architekturfotografie.
Nahezu ein Jahrzehnt nach der Eröffnung der Gartenhallen wird die Sammlung Gegenwartskunst im Städel Museum Frankfurt am Main zum ersten Mal neu präsentiert. Ausgehend vom zentralen Platz der rund 3.000 m² großen Gartenhallen und beginnend mit Hauptwerken der jüngeren und jüngsten Zeitgenossenschaft fächert sich eine Geschichte der Kunst nach 1945 auf. Rund 250 Arbeiten von 170 Künstlerinnen und Künstlern aus verschiedenen Schulen, Stilen und Gruppen eröffnen überraschende Vergleiche, Blickwinkel und Sichtachsen zwischen der unmittelbaren Gegenwart und ihren Wurzeln in den zurückliegenden Jahrzehnten. Aus diesem Anlass ist auch eine Vielzahl an jüngsten Neuerwerbungen und Schenkungen erstmals zu sehen, etwa Arbeiten von Miriam Cahn (*1949), René Daniëls (*1950), Carlos Cruz-Diez (1923–192019), Jimmie Durham (*1940), Asta Gröting (*1961) oder Victor Vasarely (1906–1997).