Sie suchen eine bestimmte Ausstellung? Dann geben Sie einen Suchbegriff, Zeitraum, Ort oder ein Veranstaltungshaus ein und wir finden die passende Ausstellung für Sie.
In einer großen Kunstausstellung präsentiert das Städel Museum Frankfurt am Main in Kooperation mit dem Amsterdam Museum die Bildniskunst der Rembrandt-Zeit. In Frankfurt werden rund 100 Gemälde, Skulpturen und Druckgrafiken sowie kulturhistorische Gebrauchsgegenstände aus weiteren führenden niederländischen und internationalen Museen vereint, darunter Meisterwerke aus dem Rijksmuseum in Amsterdam, dem Metropolitan Museum of Art in New York, dem Koninklijk Museum voor Schone Kunsten in Antwerpen oder dem Muzeum Narodowe in Warschau. Dieser Bestand wird durch herausragende Werke Rembrandts und seiner Zeitgenossen aus der Sammlung des Städel Museums ergänzt.
Unter dem Titel "WIEDERENTDECKT & WIEDERVEREINT. Rahmen und Bilder von Ernst Ludwig Kirchner" präsentiert das Buchheim Museum Bernried eine herausragende Kunstausstellung, die die Werke von Ernst Ludwig Kirchner erstmals in Original-Rahmen zeigt. Bild und Rahmen werden von Ernst Ludwig Kirchner als Einheit gesehen. Bereits als Mitglied der Künstlergruppe »Brücke«, von 1905 bis 1913, entwirft und gestaltet er die Rahmen für seine Gemälde selbst. Profilzeichnungen in seinen Skizzenbüchern und die von ihm häufig passend zu den Farben im Bild bemalten Rahmen sind unverkennbare Zeichen seiner individuellen Rahmengestaltung. In den Jahren, die Kirchner ab 1918 bis zu seinem Lebensende 1938 in der Schweiz verbringt, spielen die sogenannten Davoser Rahmen eine besondere Rolle. Von einfachen flachen Rechteckleisten bis zu aufwendigen Profilen mit Stufen, gerundeten, kannelierten oder geschwungenen Elementen sind die in Davos entwickelten Rahmen an Vielfalt kaum zu übertreffen.
Nach über zweijährigem Umbau präsentiert das Jüdische Museum Berlin eine neue Dauerausstellung im Libeskind-Bau für das Publikum. Auf 3.500 qm zeigt sie jüdische Geschichte und Gegenwart in Deutschland mit neuen Schwerpunkten und neuer Szenografie. Die Ausstellung erzählt aus jüdischer Perspektive die Geschichte der Juden in Deutschland vom Mittelalter bis heute. Im Zentrum steht die Beziehung von Juden zu ihrer christlichen und zunehmend säkularen Umwelt – zwischen Zugehörigkeit und Ausgrenzung, nachbarschaftlichem Zusammenleben und Gewalt. Fünf historische Kapitel bilden das Rückgrat der Ausstellung. Sie reichen von den Anfängen jüdischen Lebens in Deutschland über die Emanzipationsbewegung der Aufklärung bis in die Gegenwart. Die Verfolgung in der Zeit des Nationalsozialismus sowie das Kapitel „Nach 1945“, das bis zum Neubeginn und Wandel jüdischen Lebens in der Migrationsgesellschaft Deutschland heute reicht, nehmen den größten Raum ein.