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Alex Katz ist am 21. Oktober 2024 mit der National Medal of Arts ausgezeichnet worden, einer vom Weißen Haus verliehenen Auszeichnung für US-amerikanische Künstler und Philanthropen.
Hier tropft etwas auf den Fußboden und da wurden Rechtecke scheinbar willkürlich auf eine Leinwand geworfen. In der aktuellen Kunstausstellung im Kunstmuseum Celle rund um das künstlerische Schaffen von Lienhard von Monkiewitsch wird sich mit dem Zufall und der Mathematik beschäftigt. Klingt langweilig ist es aber ganz und gar nicht! Das Schicksal, willkürliche Wurfbewegungen (selbstwerfend und andere werfen lassend) oder mathematische Formeln bestimmen in Monkiewitschs Werken, wie Raum, Formen und Farben auf der Leinwand zusammenfinden. Der Künstler liebt das Spiel. Dazu gehört auch, mit den eigenen Regeln zu brechen: Viele seiner Werke entstehen aus reiner Intuition, ganz ohne formalen Plan. So ist auch der Celler Ausstellungstitel "Das Ding mit dem Zufall" zu verstehen. Was bei diesen vielfältigen schöpferischen Ansätzen herauskommt, entwickelt eine – manchmal verwirrende – ästhetische Hochspannung, die das Denken über die Entstehung von Bildern ganz schön durcheinanderschüttelt.
Aus Begeisterung über das erste Museum moderner Skulptur in Europa sicherte Henry Moore dem Wilhelm Lehmbruck Museum Duisburg 1965 je ein Blatt all seiner künftig entstehenden Grafiken zu. Er würdigte das Museum als eine „bemerkenswerte Errungenschaft“ und legte damit den Grundstein für eine der weltweit größten Sammlungen seines grafischen Werks. Anlässlich des 60. Jubiläums des Lehmbruck Museums zeigt eine aktuelle Kunstausstellung eine repräsentative Auswahl dieser Blätter im Dialog mit ausgewählten Skulpturen. Die Ausstellung nimmt uns mit auf eine Reise in die Bildwelten eines der größten Bildhauer des 20. Jahrhunderts. Denn mit seinen monumentalen Skulpturen prägte Henry Moore die Kunst weltweit. Sie sind Ausdruck der Sehnsucht nach einer freien, zunehmend abstrakten Form, die uns zum freien Denken inspiriert und vielfältige Assoziationen zulässt.