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Das Museum Barberini präsentiert bis zum 12. Januar 2025 in einer aktuellen Kunstausstellung Werke von Maurice de Vlaminck. Rebell der Moderne. Es ist die erste Retrospektive des Künstlers in Deutschland seit fast 100 Jahren und gibt einen Überblick über das Schaffen Vlamincks, der im Fauvismus die erste Avantgarde-Strömung des 20. Jahrhunderts mitbegründete.
Was Sammeln ist, weiß jede*r. Wir kennen es von Kindheitstagen an: Steine, Muscheln, Aufkleber … Auch Künstler*innen und Designer*innen faszinieren Dinge und sie experimentieren gerne mit ihnen. Jakob Lena Knebl und Markus Pires Mata sind Spezialist*innen der Inszenierung und setzen sich dabei ebenso gerne mit Malerei wie Mode, Skulptur und Körperbildern auseinander wie mit Handwerkstraditionen und Populärkultur. Wir haben die beiden Wiener*innen eingeladen, aus dem Schatz unserer universalen Sammlungen eine persönliche Ausstellung zusammenzustellen. Dafür durchstöberten sie auch Depots von Kunsthandwerk, Mineralogie und Zoologie und entdeckten dabei lange nicht gezeigte Objekte.
Mit Boot, Zug und Auto nach Venedig, Trondheim und Luxor: Die drei Hauptkünstler:innen der Solinger Künstlerkolonie, Erwin Bowien (1899–1972), Bettina Heinen-Ayech (1937–2020) und Amud Uwe Millies (1932–2008), waren in der Welt unterwegs und malten Landschaften, Städte, Menschen und Straßenszenen – Ansichten, die zum Teil heute so gar nicht mehr vorzufinden sind. Ihr Ausgangspunkt und immer wiederkehrender Lebensmittelpunkt war das „Schwarze Haus“ in Solingen, ein seit den 1920er Jahren etablierter Treffpunkt für Künstler:innen und Intellektuelle.