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Die unabhängigen Herangehensweisen an das Thema Schottland durch drei verschiedene künstlerische Umsetzungen - Aquarelle - künstlerische Fotografie und plastische Objekte - verschmelzen zu einem emotionalen und hochinteressanten Gesamteindruck.
Hier tropft etwas auf den Fußboden und da wurden Rechtecke scheinbar willkürlich auf eine Leinwand geworfen. In der aktuellen Kunstausstellung im Kunstmuseum Celle rund um das künstlerische Schaffen von Lienhard von Monkiewitsch wird sich mit dem Zufall und der Mathematik beschäftigt. Klingt langweilig ist es aber ganz und gar nicht! Das Schicksal, willkürliche Wurfbewegungen (selbstwerfend und andere werfen lassend) oder mathematische Formeln bestimmen in Monkiewitschs Werken, wie Raum, Formen und Farben auf der Leinwand zusammenfinden. Der Künstler liebt das Spiel. Dazu gehört auch, mit den eigenen Regeln zu brechen: Viele seiner Werke entstehen aus reiner Intuition, ganz ohne formalen Plan. So ist auch der Celler Ausstellungstitel "Das Ding mit dem Zufall" zu verstehen. Was bei diesen vielfältigen schöpferischen Ansätzen herauskommt, entwickelt eine – manchmal verwirrende – ästhetische Hochspannung, die das Denken über die Entstehung von Bildern ganz schön durcheinanderschüttelt.
Das Museum Barberini präsentiert bis zum 12. Januar 2025 in einer aktuellen Kunstausstellung Werke von Maurice de Vlaminck. Rebell der Moderne. Es ist die erste Retrospektive des Künstlers in Deutschland seit fast 100 Jahren und gibt einen Überblick über das Schaffen Vlamincks, der im Fauvismus die erste Avantgarde-Strömung des 20. Jahrhunderts mitbegründete.