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Die Welt steht im Kunstmuseum Wolfsburg auf dem Kopf, der Mond befindet sich auf der Erde, ein Haus hängt in der luftigen Halle und die Besucher*innen schweben scheinbar in der Schwerelosigkeit eines Raumschiffs – die Ausstellung des argentinischen Künstlers Leandro Erlich bietet mehrere „wow-Effekte“! Die spektakulären Installationen seiner Schau verführen einerseits zum Staunen, andererseits lädt sie die Betrachtenden zu einer anregenden Reise ein, sich mit den faszinierenden Beziehungen zwischen Wissenschaft, Technologie, Ökologie, Raumfahrt, globaler Erwärmung oder Migration zu befassen.
Jan Hendrik Brinkmann "Aus dem Off"
Nach über zweijährigem Umbau präsentiert das Jüdische Museum Berlin eine neue Dauerausstellung im Libeskind-Bau für das Publikum. Auf 3.500 qm zeigt sie jüdische Geschichte und Gegenwart in Deutschland mit neuen Schwerpunkten und neuer Szenografie. Die Ausstellung erzählt aus jüdischer Perspektive die Geschichte der Juden in Deutschland vom Mittelalter bis heute. Im Zentrum steht die Beziehung von Juden zu ihrer christlichen und zunehmend säkularen Umwelt – zwischen Zugehörigkeit und Ausgrenzung, nachbarschaftlichem Zusammenleben und Gewalt. Fünf historische Kapitel bilden das Rückgrat der Ausstellung. Sie reichen von den Anfängen jüdischen Lebens in Deutschland über die Emanzipationsbewegung der Aufklärung bis in die Gegenwart. Die Verfolgung in der Zeit des Nationalsozialismus sowie das Kapitel „Nach 1945“, das bis zum Neubeginn und Wandel jüdischen Lebens in der Migrationsgesellschaft Deutschland heute reicht, nehmen den größten Raum ein.