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Nahezu ein Jahrzehnt nach der Eröffnung der Gartenhallen wird die Sammlung Gegenwartskunst im Städel Museum Frankfurt am Main zum ersten Mal neu präsentiert. Ausgehend vom zentralen Platz der rund 3.000 m² großen Gartenhallen und beginnend mit Hauptwerken der jüngeren und jüngsten Zeitgenossenschaft fächert sich eine Geschichte der Kunst nach 1945 auf. Rund 250 Arbeiten von 170 Künstlerinnen und Künstlern aus verschiedenen Schulen, Stilen und Gruppen eröffnen überraschende Vergleiche, Blickwinkel und Sichtachsen zwischen der unmittelbaren Gegenwart und ihren Wurzeln in den zurückliegenden Jahrzehnten. Aus diesem Anlass ist auch eine Vielzahl an jüngsten Neuerwerbungen und Schenkungen erstmals zu sehen, etwa Arbeiten von Miriam Cahn (*1949), René Daniëls (*1950), Carlos Cruz-Diez (1923–192019), Jimmie Durham (*1940), Asta Gröting (*1961) oder Victor Vasarely (1906–1997).
Das Kunstmuseum Celle zeigt ungewöhnliche Ordnungssysteme des Konzept- und Installationskünstlers Ottmar Hörl. Ob struppige Besenstücke, Kakteenregale oder Blüten aus Kunststoff – die Objekte fordern auf, der Natur genau auf die Finger zu schauen. Ottmar Hörl ist der wohl konsequenteste Wiederholungstäter“ der Kunstwelt. Seine großangelegten Skulpturenfelder aus seriell hergestellten Figuren haben ihm international Bekanntheit verschafft. „Eine gute Idee beweist sich erst in ihrer Wiederholung.“ Demnach ist das einzelne Werk für Ottmar Hörl immer Teil eines großen Ganzen. Er sortiert, strukturiert und inszeniert Gebrauchsgegenstände ebenso wie Phänomene der Alltagskultur.
In der Sammlung Gegenwartskunst ist derzeit im Städel Museum Frankfurt am Main eine aktuelle Kunstausstellung mit Werken von Rineke Dijkstra zu sehen. Das Meer, ein Blick: An verschiedenen Stränden der Welt – in Polen, Großbritannien, der Ukraine, Kroatien, den USA –zeigt die Künstlerin Rineke Dijkstra junge Menschen, die direkt in die Kamera schauen. Die komponierten Fotografien sind eine Suche nach der Essenz des menschlichen Daseins: einfühlsame Begegnungen, mit denen die Künstlerin auch die Frage nach Authentizität und Wahrhaftigkeit in der Porträtfotografie aufwirft. Vom 13. Dezember 2024 bis 18. Mai 2025 präsentiert das Städel Museum in einer Einzelausstellung insgesamt 27 Arbeiten, davon 23 Bilder aus der Beach-Portraits-Serie, mit der Rineke Dijkstra (*1959) international bekannt wurde und sich als eine der wichtigsten Fotografinnen der Gegenwartskunst etablierte. Erweitert wird die Ausstellung mit Werken der Streets-Serie sowie einem Selbstporträt.